Sicherheit in Kolumbien

Das subjektive Sicherheitsgefühl ist hier in Santa Marta/Rodadero sehr hoch. Auch nach Sonnenuntergang sind Spaziergänge in den touristischen Gebieten problemlos möglich.

Es gelten dieselben Sicherheitregeln wie bei einem Urlaub in Spanien: Keinen auffälligen Schmuck tragen, Kameras und andere Wertgegenstände in unauffälligen Taschen mitführen und EC Karten und Ausweise im Hotel/Appartement einschließen.

Die seit 2002 unter der Regierung des Präsidenten Uribe eingeführte Politik der demokratischen Sicherheit zeigt seit Längerem schon positive Auswirkungen. Die Sicherheit in Kolumbien steigt, Kolumbianer und ausländische Touristen reisen wieder verstärkt durchs Land. In den touristischen Zentren sieht man viele junge Polizisten, teilweise gekennzeichnet mit einem gelben Überwurf als "Policia Turistica".

Für die Einheimischen ist es trotzdem ärgerlich, wenn auf den ersten 40 Kilometern der Straße zwischen Santa Marta und Riohacha drei Straßensperren von Polizei und Militär die Fahrt deutlich verzögern. Genau diese hohe Kontrolldichte aber sorgt für eine große Sicherheit für Touristen. Die Regierung setzt im Kampf gegen den Drogenhandel auf massive Präsenz und Kontrollen, die Sicherheitskräfte machen dabei aber auch den "normalen" Kriminellen das Leben sehr schwer.

Es geht aufwärts: Ökotourismus auf Drogenpfaden

Auszug aus dem Artikel von Ute Müller in der TAZ:

"Dass Kolumbien wieder im Kommen ist, hat für Álvaro Fernández Silva, Tourismusmanager in Santa Marta, einen Grund: "Seitdem unser Präsident Uribe im Jahr 2002 die Macht in Kolumbien übernahm, Polizei und Militär in den Städten und Überlandstraßen aufstockte und Staatsfeinden wie Guerillatruppen und Drogenbaronen den Kampf ansagte, hat sich in Kolumbien in Sachen Sicherheit einiges getan", erklärt er.

Und die Touristen kehren zurück. Kamen 2006 etwa eine Million nach Kolumbien waren es 2007 schon 1,3 Millionen. Uribe will bis zum Jahr 2010 die 4-Millionen-Grenze überschreiten. Das Land wirbt bewusst mit dem Slogan: "Das einzige Risiko ist, dass du bleiben willst."

Die Menschen haben ihren Optimismus wiedergefunden."

Den vollständigen Artikel über einen Besuch des Nationalparks Tayrona finden Sie hier

Reisen in ferne Welten: Von Bogota nach Cartagena

Interressant auch der Beitrag auf SR-online über die Dokumentation von Karl Heinz Walter:  V on Bogota nach Cartagena

"Noch zu Beginn des Jahrzehnts wagten sich die Reisenden nur in Konvois unter dem Schutz des Militär auf die Überlandstraßen. Heute gibt es keine Probleme mehr zwischen Bogota und Medellin oder Santa Marta und Cartagena.

Nach Einschätzung des Auswärtigen Amtes hat sich die Sicherheitslage innnerhalb der letzten fünf Jahre generell verbessert. Die Reisewarnungen beziehen sich nur noch auf einige Landesteile und Departamentos und die Verhaltensregeln für Kolumbien entsprechen in etwa denen, die auch für andere südamerikanische Staaten gegeben werden."

Der vollständigen Artikel über den Beitrag auf SR-online findet man hier.

"Chill-out mit Limette", Kolumbiens Karibikküste

Ulrike Koltermann schreibt in Ihrem Artikel im Spiegel :

"Für Reisende gilt das Land mittlerweile als ebenso sicher wie viele andere lateinamerikanische Länder. In Cartagena, das eineinhalb Flugstunden nördlich der Hauptstadt Bogotá liegt, scheinen die politischen Probleme ebenso weit entfernt wie die Berliner Politik in einem malerischen Alpendorf."

Ganz untem im Artikel dann diese wichtige Aussage:

"Einen Badestrand hat Cartagena nicht, dafür muss man an der Küste weiter bis nach Santa Marta oder am besten gleich zu dem traumhaft schönen Nationalpark Tayrona fahren."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier .

"Drogenhölle wird zum Investoren-Mekka"

Ebenfalls sehr aufschlussreich ist auch der Artikel in der Welt vom 27.05.2011.

Unter der Überschrift: "Drogenhölle wird zum Investoren-Mekka" berichtet die Autorin Hildegard Stausberg von den grossen Veränderungen, die dieses Land in kurzer Zeit durchgemacht hat:

"Ehemals als "Drogenmekka" gebrandmarkt, hat sich Kolumbien radikal verändert und gilt heute als einer der besten und sichersten Investitionsstandorte der ganzen Region. Die Gewaltdelikte sind stark gesunken und Bogotá ist heute sicherer als Caracas, Mexiko-City oder Buenos Aires."

"Die Botschaft des 59 Jahre alten konservativen Präsidenten Santos war klar: Kolumbien, das jahrzehntelang als das Drogenland par excellence galt, befindet sich in einer Phase des Aufbaus stabiler wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen und bietet sich deshalb als idealer Standort an für Investitionen."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier .

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